Sie hat die Pferde angespannt
und will es heute schneien lassen.
Der Himmel ist heut int’ressant,
Wolkenburgen dort in Massen.
Die Winterfee ist ausgeritten
und legt die Welt in schönes Weiß.
Durch Wald und Feld und dort inmitten
liegt auch der See im stillen Eis.
Die Tannenzweige hängen tief
und feine Schleier rieseln dort.
Allein wenn nur ein Reh hier lief
und and’res Wild in einem fort.
Der Wald bietet immer neue Sicht.
Es glitzert fein am Boden sacht.
Die Farben brechen durch das Licht.
Tausend Kristalle erleuchten die Nacht.
Die Tannen sind voller weißer Hauben
und auch der Busch ist rund geformt.
So viel Schönheit, soll man’s glauben,
der Winter hat es neu genormt.
Gezaubert hat die Winterfee.
Zu seh’n nur für ein Sonntagskind.
Und schaut man staunend in die Höh,
dann braust es glitzernd mit dem Wind.
Autor: Heidi Schmitt-Lermann
heidi.schmitt-lermann@tier-zauberland.de
www.tier-zauberland.de
Fotograf/Künstler: © Heidi Schmitt-Lermann / privat
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8 Kommentare
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Author
So, jetzt hat es geklappt. Die Himmelspferde sind eingeschwebt!
ja das ist fein, danke!
Diese Winterpferde müssen mir ja besonders gut gefallen, schließlich bin ich auch ein Sonntagskind !
Lustig, ich bin auch ein Sonntagskind. Freut mich auf jeden Fall, wenn sie Dir gefallen, lach. Danke für den netten Kommentar.
Ja, sind wir hier ein Club der Sonntagskinder? Ich bin auch eins! 🙂
Das ist nett, so können wir bald einen Club der Sonntagskinder aufmachen. Man sagt ja, sie können das Gras wachsen hören. Also so sensibel schein ich nicht zu sein, lach.
Fantasievolles Gedicht und ebensolches Bild!
Klar ist das Fantasie, lieber Hans, oder glaubst Du noch an Elfen und Feen? lach. Ich mag halt einfach Märchen und mit dem Pinsel kann man noch zaubern. Danke für den Kommentar.