Einst war ich beim Wandern
in finsterer Nacht,
da hätt’ ich mir fast in die Hose gemacht.
Ich sah einen Schatten,
so wahnsinnig groß
und glaubte tatsächlich
der Teufel sei los.
Dann bin ich gerannt,
was die Beine gegeben,
im Dunkel der Nacht,
um mein kostbares Leben.
Der Teufel jedoch
war ein pechschwarzes Pferd.
Es machte sofort
auf der Hinterhand kehrt.
Das wurde mir leider
erst nach und nach klar,
als ich erleichtert
in Sicherheit war.
Autor: Gerhard P. Steil
gerhardsteil@t-online.de
Fotograf/Künstler: © Gerhard P. Steil / privat
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3 Kommentare
Da hätte ich mich auch gegruselt!
Dieser große schwarze Schatten ist schon imponierend — sehr überzeugend in Wort und Bild ! (Und gar nicht so unwahrscheinleich: Pferde brechen häufiger aus Koppel oder Stall aus….)
Wer denkt da nicht an Edgar Allen Poe, da war das Pferd allerdings rot.